PHP, die Zend Engine und ganz viel C

Aug 25, 2009 • Ole Michaelis

Hallo Hallo,

So nun nach ein wenig Abstinenz meinerseits mal wieder für die 2 Vistis pro Tag und für mich Bloggen :) Viel spannendes ist nicht passiert, das Update verhält sich (erwartungsgemäß) ruhig und das hat mir die Zeit verschafft ein paar Kleinigkeiten für die neue Version und ein paar Bugfixes für die Aktuelle zu schreiben. Einen weiteren Teil meines Tages durfte ich mit damit verbringen viel zu ungenau geprüfte Tickets selbst zu überprüfen, um dann am ende festzustellen das der Fehler gar nicht in der Programmlogik, sonder davor, sitzt.

In meinem Buch ging es dann heute um die Implementierung von PHP in C und wie das mit der Zend Engine gelöst ist, dabei gab es viel, sehr viel, vielleicht sogar zu viel C Code zu sehen. Der für mich als (Web-)Entwickler im ersten Lehrjahr leider NULL durchschaubar war. Trotzdem interessant war es allemal. Ich frage mich wie viele PHP Programmierer wissen was ein “Lexer” ist und was dieser tut und in wie viele logische schritte man das Interpreten des PHP-Codes logisch einteilen kann. Das war auch das letzte Kapitel. Eine kurze Rezession dazu von mir.

Alles in allem ist sich das Buch sehr gut, teilweise etwas zäh, da circa ein drittel des Buches mit Cachingtechniken verbracht wird. Ich für meinen teile habe so bei der hälfte gedacht: “Ja ist gut jetzt, weiter …”. Nichtsdestotrotz ein sehr schöne Buch gerade die ersten Kapitel waren für mich sehr Interessant. Es ging um allgemeine aber dennoch fortgeschrittene Themen, als da wären: Den View von der Programmlogik trennen mit Smarty, Unit tests, testdriven development, PHPDocumentor und so weiter. Hier wurde zum Glück auf Themen wie “Was ist ein Array” und “Was ist eine Variable” verzichtet. Also ein Buch für Fortgeschrittene, die auf dem Weg zum Profi sind.

Und dann konnte ich mein lang ersehntes Javascript Buch anfangen, momentan bin ich noch in der Einleitung, aber bis hierhin kann ich schon mal sagen das es sehr nett geschrieben ist. Der Stil ist leicht verständlich und man hat das Gefühl der Autor hat tatsächlich das Interesse das man versteht was er sagt. An einigen Stellen wird deutlich das die Zielgruppe (Wie auch schon auf dem Umschlag zu erkenne n ist) viel zu breit angesetzt ist. Hier heißt es “Für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis) dabei wird dann jeder dritte auftauchende Fachbegriff in klammern erklärt. Ganz großes Kino … Das war der erste Satz im Buch, den ich mir getrost hätte sparen können. Was ich sehr gut finde ist, das im Buch jQuery und AJAX ein großen Themenbereich darstellt. Da freu’ ich mich schon drauf.

Das soll’s auch für heute gewesen sein,

So long…